Naarner Bürgermeister auf Abschiedstour
Das der Naarner (Noch-)Bürgermeister Rupert Wahlmüller für eine vierte Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung steht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dass ihm eine geregelte Amtsnachfolge allerdings ganz besonders am Herzen liegt, merkt man an seiner aktuellen Hausbesuchstour, denn sie ist immer an seiner Seite: Wunschnachfolgerin Annemarie Auer. Mit ihrer unaufgeregten und menschlichen Art kommt sie bei den Naarner Bürgerinnen und Bürgern gut an. Während Wahlmüller die Gelegenheit nutzt, sich persönlich zu verabschieden, was nach 18-jähriger Amtszeit durchaus emotional ausfallen kann, hat Auer bereits die Zukunft im Kopf. Mit Papier und Bleistift werden die Anregungen aus der Bevölkerung aufgenommen und zu Hause ausgewertet. „Ich bin heilfroh, dass sich unsere Annemarie als meine Nachfolgerin bewerben wird. Mit ihrem Gespür für die Menschen und ihren als langjährige Kommunalpolitikerin angeeigneten Fähigkeiten sehe ich meine Heimatgemeinde für die Zukunft gut gerüstet“, so der bisher längst dienende Naarner Bürgermeister.
Auch SPÖ Parteiobmann Thomas Wiener zeigt sich ob der herzlichen Rückmeldungen zu Auer optimistisch: „Die ÖVP konnte mit ihrer Mehrheit an Gemeinderatsmandaten in den letzten sechs Jahren Entscheidungen faktisch alleine treffen. An die Zukunft gedacht, geht mir hier in vielen Belangen zu wenig weiter. Ich habe deshalb schon vor mittlerweile drei Jahren gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe unter dem Titel ‚Naarn 2023 – Gemeinsam Gestalten‘ ein Zukunftsprojekt initiiert, bei dem wir uns zusammen mit der Bevölkerung langfristig wirklich wichtigen Themen widmen. Damit wir diese auch erfolgreich umsetzen können, und zwar ohne Streitereien, brauchen wir an der Spitze jemanden, der überzeugen kann. Und es zeigt sich immer mehr: mit Annemarie Auer haben wir hierfür einfach die richtige Person gefunden!“